Kapitale Hechte an der Glomma in Norwegen!
Warum auf Flusshechte in Norwegen? Diese Frage musste ich in der letzten Zeit öfter beantworten. Es ist so, dass ich in den Niederlanden und am Rhein Zeiten hatte, wo das Fischen nicht so attraktiv war. Da ich als Testangler für Angelreisen Hamburg unterwegs sein darf und ich mich an der Glomma auskenne, werde ich Ihnen einen kurzen Einblick darüber geben.
Der Fluss Glomma ist eines der besten Hechtreviere in Norwegen. In kaum einem anderen Fluss werden mehr Hechte von einer Größe von 80 cm bis 120 cm gefangen. Aber nicht nur die Größe der Hechte reizt, sondern auch die Stückzahl. Jeder der auf und an der Glomma angelt, wird auch Momente erleben, dass es Tage gibt, wo man die Hechte suchen muss. Steht man am Ufer und sieht das gegenüberliegende Ufer sehr schlecht, wird einem schon anders. Durch detaillierte Seekarten (bekommt man von den Vermietern oder von Angelreisen Hamburg) wird aber alles überschaubarer. Wenn es irgendwie die Möglichkeit dazu gibt sollte man sich am ersten Tag am besten einen Guide nehmen, da Misserfolg oder Erfolg nur einige Meter auseinander liegen. Wenn man die Hechte selbst suchen möchte, ist eine Seekarte und möglichst auch ein Echolot hilfreich, um erfolgreiche Hechtstellen zu finden. Da die Hechte nicht standorttreu sind und an einigen Tagen mehrere Wanderungen unternehmen, kann es sein, dass die Topstellen vom Vortag nicht unbedingt fängig sind. Im Laufe der Zeit haben sich aber bestimmte Stellen immer wieder bewährt. Wenn man diese Stellen nicht kennen sollte, ist man immer gut beraten, die Kante zum tiefen Flussbett oder die Krautfelder intensiv zu beangeln. Die Wahrscheinlichkeit ist immer recht groß einen guten Fisch zu fangen.
Nun hier einige Informationen zu jahreszeitlichen Standorten und Ködern, wobei diese nur allgemein zu verstehen sind, da es diese Jahreszeiten ja kaum noch gibt, denn es kann sein, dass der Sommer kühler ist als der Herbst…
Im Frühjahr nach der Laichzeit stehen die meisten Hechte zwischen 0,50 m und 2 m. Bei diesen Vorraussetzungen brauchen wir flach laufende Köder. Die Favoriten von mir sind Wobbler von Mann´s, Rapala, Nils Master und leichte Löffelblinker. In den Morgen– und Abendstunden bevorzuge ich den Gummifisch mit sehr leichten Bleiköpfen.
Wenn die Sommermonate anfangen, wird es natürlich schwieriger die Hechte zu fangen. Die Hechte stehen dann in den Krautfeldern zwischen 2 m und 5 m. Größere Hechte mögen die warme Wassertemperatur nicht und ziehen bis 7 m in die Tiefe. Bei dieser Konstellation brauchen wir jetzt Köder, die kurz über das Kraut oder durch das Kraut laufen. Die Köder, die ich dafür verwende sind Gummifische mit Krauthaken, Spinnerbaits, Jerkbaits und mittelschwere Löffelblinker mit Krautschutz.
Der Fluss Glomma ist eines der besten Hechtreviere in Norwegen. In kaum einem anderen Fluss werden mehr Hechte von einer Größe von 80 cm bis 120 cm gefangen. Aber nicht nur die Größe der Hechte reizt, sondern auch die Stückzahl. Jeder der auf und an der Glomma angelt, wird auch Momente erleben, dass es Tage gibt, wo man die Hechte suchen muss. Steht man am Ufer und sieht das gegenüberliegende Ufer sehr schlecht, wird einem schon anders. Durch detaillierte Seekarten (bekommt man von den Vermietern oder von Angelreisen Hamburg) wird aber alles überschaubarer. Wenn es irgendwie die Möglichkeit dazu gibt sollte man sich am ersten Tag am besten einen Guide nehmen, da Misserfolg oder Erfolg nur einige Meter auseinander liegen. Wenn man die Hechte selbst suchen möchte, ist eine Seekarte und möglichst auch ein Echolot hilfreich, um erfolgreiche Hechtstellen zu finden. Da die Hechte nicht standorttreu sind und an einigen Tagen mehrere Wanderungen unternehmen, kann es sein, dass die Topstellen vom Vortag nicht unbedingt fängig sind. Im Laufe der Zeit haben sich aber bestimmte Stellen immer wieder bewährt. Wenn man diese Stellen nicht kennen sollte, ist man immer gut beraten, die Kante zum tiefen Flussbett oder die Krautfelder intensiv zu beangeln. Die Wahrscheinlichkeit ist immer recht groß einen guten Fisch zu fangen.
Nun hier einige Informationen zu jahreszeitlichen Standorten und Ködern, wobei diese nur allgemein zu verstehen sind, da es diese Jahreszeiten ja kaum noch gibt, denn es kann sein, dass der Sommer kühler ist als der Herbst…
Im Frühjahr nach der Laichzeit stehen die meisten Hechte zwischen 0,50 m und 2 m. Bei diesen Vorraussetzungen brauchen wir flach laufende Köder. Die Favoriten von mir sind Wobbler von Mann´s, Rapala, Nils Master und leichte Löffelblinker. In den Morgen– und Abendstunden bevorzuge ich den Gummifisch mit sehr leichten Bleiköpfen.
Wenn die Sommermonate anfangen, wird es natürlich schwieriger die Hechte zu fangen. Die Hechte stehen dann in den Krautfeldern zwischen 2 m und 5 m. Größere Hechte mögen die warme Wassertemperatur nicht und ziehen bis 7 m in die Tiefe. Bei dieser Konstellation brauchen wir jetzt Köder, die kurz über das Kraut oder durch das Kraut laufen. Die Köder, die ich dafür verwende sind Gummifische mit Krauthaken, Spinnerbaits, Jerkbaits und mittelschwere Löffelblinker mit Krautschutz.
Ab dem Herbst lässt sich der Hecht auch sehr gut beangeln. Ab Ende August wandern die Hechte in tiefere Regionen von 6 m bis 15 m. Die beliebtesten Einstände sind dann die Buchten mit tiefen Löchern oder aber die abfallenden Kanten zur Fahrrinne. Um diese Fische zu fangen, benutze ich tief laufende Wobbler, Gummifische mit schweren Bleiköpfen, Bull Dawg`s, große Muskiespinner und schwere Löffelblinker. Als Topfavoriten zählen für mich der Bull Dawg und der Gummifisch, mit denen ich schon zahlreiche Hechte überlisten konnte. Zum Winter kann ich nichts sagen, da ich die Möglichkeit noch nicht hatte, in dieser Jahreszeit die Glomma zu befischen. Nach Aussagen von Norwegern ist ab November immer mit Eis zu rechnen.
Nun ein paar Tipps zur Bootsbekleidung und anderen Utensilien. Da das Wetter in Norwegen sehr schnell umschlagen kann, ist es wichtig einen Überlebensanzug anzuhaben oder eine Schwimmweste zu tragen. Außerdem ist es empfehlenswert ein wasserdicht verpacktes Handy dabei zu haben. Leider hört man immer wieder von Unfällen auf dem Wasser, wo Alkohol im Spiel war. Seid doch alle so nett und trinkt doch erst ein Bier, wenn ihr wieder an Land seid.
Nun ein paar andere Fischarten, die in der Glomma vorkommen. Neben dem Hecht gibt es noch Zander, Barsch, Aal, Forelle und natürlich Weißfische. Die Zander und Barsche befische ich durch das Vertikalangeln an den abfallenden Kanten. Für das Vertikalangeln im Frühjahr und Herbst nehme ich deshalb folgende Köder: Fin`s, Culprit, Zoom und die Dragin von Mann´s. In den Sommermonaten widme ich mich abends von Land aus den Weißfischen und Aalen. Es ist zwar sehr einfach mit Wurm und Made die Weißfische und Aale zu fangen, aber es ist nicht möglich Würmer und Maden in Norwegen zu kaufen und deshalb sollte man genug Köder von zu Hause aus mit nach Norwegen nehmen.
Denkt doch bitte auch an das Catch & Release. Es wird keiner was dagegen haben einen verletzten oder einen Portionshecht mitzunehmen. Zum Anderen schont ihr das Gewässer und wir werden noch Jahre Spaß haben, an der Glomma zu fischen.
Hier gibt es noch mehr Informationen über die Glomma, Fänge, Angelgeräte, Guiding und Buchungen:
Einfach unter Glomma hier auf der Homepage von Angelreisen Hamburg nachschauen…
Als Ansprechpartner kann ich den Mitarbeiter Christian Kracke sehr empfehlen.
Viel Erfolg!!
Thordes Hawich
Deutscher Hechtangler Club
Nun ein paar Tipps zur Bootsbekleidung und anderen Utensilien. Da das Wetter in Norwegen sehr schnell umschlagen kann, ist es wichtig einen Überlebensanzug anzuhaben oder eine Schwimmweste zu tragen. Außerdem ist es empfehlenswert ein wasserdicht verpacktes Handy dabei zu haben. Leider hört man immer wieder von Unfällen auf dem Wasser, wo Alkohol im Spiel war. Seid doch alle so nett und trinkt doch erst ein Bier, wenn ihr wieder an Land seid.
Nun ein paar andere Fischarten, die in der Glomma vorkommen. Neben dem Hecht gibt es noch Zander, Barsch, Aal, Forelle und natürlich Weißfische. Die Zander und Barsche befische ich durch das Vertikalangeln an den abfallenden Kanten. Für das Vertikalangeln im Frühjahr und Herbst nehme ich deshalb folgende Köder: Fin`s, Culprit, Zoom und die Dragin von Mann´s. In den Sommermonaten widme ich mich abends von Land aus den Weißfischen und Aalen. Es ist zwar sehr einfach mit Wurm und Made die Weißfische und Aale zu fangen, aber es ist nicht möglich Würmer und Maden in Norwegen zu kaufen und deshalb sollte man genug Köder von zu Hause aus mit nach Norwegen nehmen.
Denkt doch bitte auch an das Catch & Release. Es wird keiner was dagegen haben einen verletzten oder einen Portionshecht mitzunehmen. Zum Anderen schont ihr das Gewässer und wir werden noch Jahre Spaß haben, an der Glomma zu fischen.
Hier gibt es noch mehr Informationen über die Glomma, Fänge, Angelgeräte, Guiding und Buchungen:
Einfach unter Glomma hier auf der Homepage von Angelreisen Hamburg nachschauen…
Als Ansprechpartner kann ich den Mitarbeiter Christian Kracke sehr empfehlen.
Viel Erfolg!!
Thordes Hawich
Deutscher Hechtangler Club