Ein 14 kg-Hecht am Ufer der Glomma
Super Urlaub im „Haus Haugen“ an der Glomma im Mai 2010
Bevor es überhaupt richtig los geht, beißen Hechte schon während des Köderfischangelns am Ufer der Glomma. Die Gruppe Reimann berichtet: Am 29. Mai sind wir im Haus Haugen angekommen. Hier wurden wir sehr herzlich durch Sidsel, der Hausbesitzerin und einer jungen Golden Retriever – Dame begrüßt. Nachdem uns die Zimmer und die Boote gezeigt wurden, war erst einmal ein gemeinsames Kaffeetrinken angesagt. Hier erzählte uns Sidsel, wo die besten Fische gefangen werden.
Nachdem wir dann unsere Zimmer bezogen hatten, wurde das Boot startklar gemacht. Nachdem das Echolot und die Rutenhalter angebracht waren, ging es auf den Fluss. Hier versuchten wir erst einmal unser Glück in den Krautfeldern zwischen dem Campingplatz und dem Haus Haugen. Der Erfolg blieb leider aus. Also fuhren wir weiter an anderen auf den Karten eingezeichneten Hotspots im Seitenarm der Glomma. Auch hier blieb der Erfolg beim Schleppfischen aus. Da wir von der langen Anreise ziemlich erschöpft waren, beendeten wir für Heute das Angeln.
Bevor es überhaupt richtig los geht, beißen Hechte schon während des Köderfischangelns am Ufer der Glomma. Die Gruppe Reimann berichtet: Am 29. Mai sind wir im Haus Haugen angekommen. Hier wurden wir sehr herzlich durch Sidsel, der Hausbesitzerin und einer jungen Golden Retriever – Dame begrüßt. Nachdem uns die Zimmer und die Boote gezeigt wurden, war erst einmal ein gemeinsames Kaffeetrinken angesagt. Hier erzählte uns Sidsel, wo die besten Fische gefangen werden.
Nachdem wir dann unsere Zimmer bezogen hatten, wurde das Boot startklar gemacht. Nachdem das Echolot und die Rutenhalter angebracht waren, ging es auf den Fluss. Hier versuchten wir erst einmal unser Glück in den Krautfeldern zwischen dem Campingplatz und dem Haus Haugen. Der Erfolg blieb leider aus. Also fuhren wir weiter an anderen auf den Karten eingezeichneten Hotspots im Seitenarm der Glomma. Auch hier blieb der Erfolg beim Schleppfischen aus. Da wir von der langen Anreise ziemlich erschöpft waren, beendeten wir für Heute das Angeln.
Am nächsten Tag fuhren wir wieder in den Seitenarm. Unter der Hochspannungsleitung machten wir das Boot fest und gingen an Land. Von hier aus versuchten wir unser Glück in einer Bucht. Als Köder verwendeten wir Spinnerbaits in verschiedenen Farben. Direkt in die Krautfelder geworfen, lies der Erfolg nicht lange auf sich warten. Wir fingen einen Barsch von etwas mehr als 30 cm und einige Hechte zwischen 60 und 80 cm. Anschießend versuchten wir es erneut mit Schleppfischen. Aber auch hier blieb der Erfolg erneut aus.
Für den dritten Tag haben wir uns die Krautfelder Flussaufwärts (Hotspot 23) ausgesucht. Wir nahmen die Erfolgsköder vom Vortag. Auch hier lies der erste Hecht nicht lange auf sich warten. In diesem Krautfeld wurden wieder einige Hechte zwischen 60 und 80 cm gefangen. Der von uns erhoffte Großhecht lies allerdings noch auf sich warten.
Am nächsten Morgen haben wir uns erst einmal auf das Fangen von Köderfischen beschränkt. Dies ging besser als wir dachten. Mit etwas Weißbrot am Haken wurden die Fische direkt am Bootsanleger vor unserem Haus gefangen. Nachdem wir einige Weißfische gefangen hatten, ging es mit dem Boot wieder zur Stelle 23. Ich versuchte mein Glück erneut mit einem Spinnerbait. Nach einigen Würfen kam auch der erste Hecht. Heiko versuchte es heute einmal mit einem Jerk. Auch hier erfolgte schnell der erste Biss. Nachdem die Jerks keinen weiteren Erfolg brachten, versuchte auch er sein Glück mit einem Spinnerbait. Nach einigen Würfen kam ein schöner Hecht von 90 cm zum Vorschein. Als die Dämmerung hereinbrach, haben wir uns entschlossen, mit den gefangenen Köderfischen vom Bootsanleger aus zu angeln. Wir erhofften uns vielleicht noch einen schönen Zander. Nach fast zwei Stunden Wartezeit, lief plötzlich Schnur von meiner Rolle. Beim Drill war mir klar, dass es sich nicht um einen Zander handelt. Heraus kam ein schöner Hecht von 95 cm. Wir näherten uns also der Marke von einem Meter.
Für den dritten Tag haben wir uns die Krautfelder Flussaufwärts (Hotspot 23) ausgesucht. Wir nahmen die Erfolgsköder vom Vortag. Auch hier lies der erste Hecht nicht lange auf sich warten. In diesem Krautfeld wurden wieder einige Hechte zwischen 60 und 80 cm gefangen. Der von uns erhoffte Großhecht lies allerdings noch auf sich warten.
Am nächsten Morgen haben wir uns erst einmal auf das Fangen von Köderfischen beschränkt. Dies ging besser als wir dachten. Mit etwas Weißbrot am Haken wurden die Fische direkt am Bootsanleger vor unserem Haus gefangen. Nachdem wir einige Weißfische gefangen hatten, ging es mit dem Boot wieder zur Stelle 23. Ich versuchte mein Glück erneut mit einem Spinnerbait. Nach einigen Würfen kam auch der erste Hecht. Heiko versuchte es heute einmal mit einem Jerk. Auch hier erfolgte schnell der erste Biss. Nachdem die Jerks keinen weiteren Erfolg brachten, versuchte auch er sein Glück mit einem Spinnerbait. Nach einigen Würfen kam ein schöner Hecht von 90 cm zum Vorschein. Als die Dämmerung hereinbrach, haben wir uns entschlossen, mit den gefangenen Köderfischen vom Bootsanleger aus zu angeln. Wir erhofften uns vielleicht noch einen schönen Zander. Nach fast zwei Stunden Wartezeit, lief plötzlich Schnur von meiner Rolle. Beim Drill war mir klar, dass es sich nicht um einen Zander handelt. Heraus kam ein schöner Hecht von 95 cm. Wir näherten uns also der Marke von einem Meter.
Am nächsten Morgen wurden erst einmal wieder Köderfische gefangen. Nebenbei lag natürlich schon eine Rute mit Köderfisch in der Bucht am Bootsanleger. Aber hier tat sich leider gar nichts. Oliver, der Kapitän, der auch für die schönen Bilder zuständig war und Heiko wollten mit dem Boot raus. Ich zog es vor, weiter in der Bucht zu angeln. Nachdem der Wasserstand in den letzten Tagen stark gefallen war, platzierte ich den Köderfisch mehr im tieferen Wasser. Versuchte es dann nach dem erfolglosen Angeln doch lieber wieder im flacheren Uferbereich. Ich hatte die Rute noch in der Hand, als auch schon Schnur von der Rolle lief. Schon beim Anhieb war mir klar, dass es sich hier nicht um einen kleinen Hecht handeln konnte. Als der Hecht aus dem Wasser gesprungen ist, schaute ich nur ungläubig hinterher. Ich wusste, dass dies der größte Hecht war, den ich jemals an der Angel gehabt habe. Nach einer längeren Drillzeit kam er dann zum ersten Mal ans Ufer. Er war schon ziemlich imposant. Nach einigen Fluchtversuchen war der Fisch endlich so erschöpft, dass er gelandet werden konnte. Zum Glück kamen Oliver und Heiko mit dem Boot vorbei und konnten bei der Landung helfen und ein paar Bilder machen. Als der Hecht am Ufer lag, haben wir gesehen, dass der Drilling nicht im Maul saß, sondern im Bauch, direkt zwischen den Brustflossen. Glück gehabt! Der Hecht wog 14 kg bei einer Länge von 119 cm. Nachdem der Fisch gemessen und gewogen war, wurde er natürlich wieder zurück gesetzt.
Der nächste Tag brachte mir, außer einem kleinen Hecht und kleinen Zander, vom Ufer aus leider keinen Erfolg mehr. Mehr Glück hingegen hatten da Heiko und Oliver. Sie fingen an diesem Tag einige Hechte und zwei schöne Zander. Oliver, der eigentlich nur für das Bootfahren zuständig war und auch kein Angler ist, versuchte auch einmal sein Glück. Natürlich fing er auch einen Hecht und einen Zander. Für das Zanderangeln erwies sich die Stelle am Bootshaus, direkt am Campingplatz, als sehr gut. Die Köder wurden direkt vor das Bootshaus geworfen. Verwendet wurden Gummifische von ca. 10 cm Länge und Einfachhaken.
Tja, nun sind wir leider schon beim letzten Tag. Wir fuhren noch einmal mit dem Boot zum Bootshaus. Zander haben wir leider keine mehr gefangen, dafür aber einen schönen Hecht von 85 cm. An dieser Stelle sollte man allerdings mit Hängern am Grund rechnen. Materialverlust ist hier nicht ausgeschlossen.
Da wir am heute Abend den Heimweg antreten wollten, beendeten wir das Angeln.
Es war eine sehr schöne Woche, mit vielen und großen Fischen, einem wunderschönen Haus und einer ausgesprochen netten Gastgeberin.
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr an der Glomma. Hoffentlich auch im gleichen Haus.
Vielen Dank auch an Vöglers Angelreisen, die uns wie im jedem Jahr mit hervorragenden Kartenmaterial und Wegbeschreibungen versorgt haben.
Da wir am heute Abend den Heimweg antreten wollten, beendeten wir das Angeln.
Es war eine sehr schöne Woche, mit vielen und großen Fischen, einem wunderschönen Haus und einer ausgesprochen netten Gastgeberin.
Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr an der Glomma. Hoffentlich auch im gleichen Haus.
Vielen Dank auch an Vöglers Angelreisen, die uns wie im jedem Jahr mit hervorragenden Kartenmaterial und Wegbeschreibungen versorgt haben.