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WIR SIND
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Ihr Spezialist für Angelreisen weltweit

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1. Fjord Line Cup Nautnes 2011

1. Tag: Startschuß beim Fjord Line Cup

Unzählige Tage der Vorbereitung im häuslichen Hobbyraum haben ein Ende - heute startete endlich der Fjord Line Cup. Nach einer wunderschönen Überfahrt mit der Fjord Line inklusive üppigem skandinavischem Abendbuffet, trafen nach und nach die 69 zum Teil übernächtigten Teilnehmer in Nautnes ein. Bereits auf der Straße vor dem neuen Parkplatz wurden die Gäste bei Kaffee und Kuchen, von den beiden vorgereisten Angelreisen Hamburg Mitarbeitern Haiko Stephan und Kevin Hobbins sowie dem Besitzer Ove Forströmen, in Empfang genommen. Da 24 Pkw und drei Bootstrailer vor den Appartments nicht gleichzeitig Platz haben, wurden immer fünf Fahrzeuge zum Entladen runter zur Anlage gelassen.  Nach dem Auspacken fand die Begrüßung im großen Festzelt statt. Wohnt der Weihnachtsmann etwa in Nautnes? Mit dieser Frage beschäftigte sich bestimmt unsere jüngste Teilnehmerin, Emily Faust 5 Jahre, als sie all die vielen Präsente auf den Tischen sah: die Meeresteam-Angler Robert Wiepel und Kai Hermann verteilten „Überraschungstüten“ aus dem Hause PENN, Frank Dathe vom Fischgewürz-Versand schenkte jedem Team eine zusammengestellte Kostprobe seiner Fischgewürze, und auch tolle Baseball-Caps lagen für jeden Teilnehmer auf den Tischen bereit. Desweiteren stellten sich Rainer Korn und Sebastian Rose von Kutter&Küste, Thomas Schageter vom Echolotzentrum und Udo Bönning von ESCA-Lights, vor. Nach der Sicherheits- und abschließenden Bootseinweisung am Steg, durch die beiden Nautes-Guides Bernhard und Daniel, gab es für alle kein Halten mehr – Angeln!!!  Auch wenn dies noch kein Wertungstag war – alle (…)  22 Boote machten die Gewässer vor Nautnes an diesem Nachmittag noch unsicher. Beim abendlichem Praxis-Workshop stellten die Betreuerteams PENN, Kutter&Küste und Angelreisen Hamburg, ihre fängigsten Meeresmontagen dem sehr interessierten Publikum vor. Bis spät in die Nacht wurde gefachsimpelt und alle freuten sich trotz Sturmwarnung auf den morgigen Tag… Haiko Stephan und Kevin Hobbins berichten Live aus Nautnes

2. Tag: Der Sturm

Der Blick aus dem Fenster verhieß nichts Gutes. Der Wetterbericht von gestern hatte sich leider bestätigt und draußen im Schärengarten brachen die Wellen imposant an den großen Felsen. Windstärke 10 und Meterwellen - an eine Ausfahrt auf die offene See war nicht zu denken. Die meisten Gäste verlängerten ihr Frühstück. Bei solch extremen Wetterverhälnissen eine kluge Entscheidung. Etwas später konnten sich einige nicht länger vor der Flimmerkiste halten und wagemutig wurde im strömenden Regen der Grill angeschmissen. Respekt, Jungs! Der vorzüglichen Geruch der Lammkeule hat sich in unser aller Gedächtniss verankert…! Die Boote mussten heute im Hafen bleiben und somit war schon ein Alternativprogramm in Planung. Das Betreuerteam hat spontan einen Angelvideonachmittag in der alten Bäckerei von Nautnes ins Leben gerufen. Viele Gäste kamen vorbei. Bei einem heißen Kaffee und bester Stimmung ließ sich nun das „Schietwetter“ viel besser aushalten. So mancher Sportsfreund hielt es ohne sein liebstes Hobby nicht lange aus und ging von Land aus angeln. Ein paar leckere Filets ließen sich allerdings nur von der nahe gelegenen Uferangelstelle aus ergattern. Hier wurden einige Seelachse, ein Schellfisch und ein Pollack erbeutet. Gegen 20 Uhr hielt Rainer Korn seinen Meeresangelvortrag „Rausch der Tiefe“ vor versammelter Mannschaft im Festzelt. Der bekannte Meeresspezi zeigte moderne Meeresangelmontagen, Tipps&Tricks für jederman u.v.m.  Es wurde gestaunt, gefachsimpelt und viel gelacht! Bis auf ein paar Nachtschwärmer gingen viele früh ins Bett, da morgen früh um 6 Uhr laut Wetterbericht, der Sturm abrupt nachlassen soll – Yippie Ya Yeah!!! Kevin Hobbins und Haiko Stephan berichten Live aus Nautnes

3. Tag: Petrus hat ein Anglerherz – erster Wertungstag in Nautnes!

Ring, Ring, Ring – nein, den Wecker brauchte heute niemand. Bereits um 5:30 Uhr standen die ersten schlaflosen Angler in voller Montur am Pier. Alle, aber wirklich auch alle, saßen mitunter bereits in den Booten, und warteten den „Startschuß“ für den ersten Wertungstag ab. Kurze Zeit später schwang Thomas Schlageter symbolisch die Norwegenflagge und eröffnete den Wettbewerb. Zielstrebig fuhren etwa die Hälfte der Boote auf die offene See. Die anderen Boote verschwanden im Kanal, um auf die Rückseite der Insel Sotra im etwas geschützteren Fjord zu fischen.  Auch die Betreuerteams starteten nun ihre Boote. Einige gingen nun auch Fischen und andere „besuchten“ die Petrijünger auf dem Wasser. Wie oftmals nach einem Sturm, waren die Gegebenheiten nicht optimal. Die Drift war hart und der Atlantik zeigte sich von seiner rauen Seite! Gewichte unterhalb von 800 Gramm erreichten nicht ansatzweise den Meeresgrund und das ganze bei grade mal 160 Metern Tiefe! Auch die Fische beeindruckt solch ein Strurm: spektakuläre Leng wie in der Vorwoche (etliche über 20 und drei über 30 Kilo) blieben leider aus. Anders war es aber in den vorgelagerten Schären. Durchgeschüttelt vom Meer, konnte man hier beim mittelschwerem Pilken Dorsche und Pollacks erbeuten. Rainer Korn und Sebastian Rose werteten die gefangenen Fische an der Wiegestelle aus. Es war viel los, hier am ersten Wertungstag, wenn auch die ganz großen Fische heute fehlten. Thomas Schlageter vom Echolotzentrum hielt zum Abschluß dieses gelungenen Tages einen unglaublich interessanten Vortrag über die neuesten Technologien der Fischfinder. Fast alle Gäste versammelten sich wieder im Festzelt von Nautnes und verbrachten mit uns und allen anderen Mitwirkenden einen tollen Abend, den wir so schnell nicht vergessen werden.  Der morgige Tag scheint uns keinen Strich durch die Rechnung zu machen, so dass wohl alle Angler den „Monstern der Tiefsee“ auf die Schuppen rücken können. Pertrus, sei uns gnädig! Haiko Stephan und Kevin Hobbins berichten Live aus Nautnes

4. Tag: Der zweite Wertungstag in Nautnes!

Heute schliefen die meisten erst einmal aus, um dann fit wieder auf die Jagd zu gehen. Die offene Seite zum Meer ließ das fischen in der Tiefsee leider nicht zu, da die Dünung einfach noch zu stark war. Die südwestlichen Winde erlaubten aber rauwassertauglichen Teilnehmern die Fjordseite zu befischen. Hier kamen schwere Geschütze zum Einsatz. Gewichte um 1,5 kg waren nötig um die Köder auf Tiefe zu bringen.Dies war für viele einfach zu viel.  Viele Boote trafen sich unten im windgeschützen Sund bei der Brücke, um beim mittelschweren Pilken Dorsche zu fangen. Dies klappte auch sehr gut. Gute Fische wurden den „Schiedsrichtern“ heute auf die Messlatte gelegt. Auch von Land aus versuchte es der eine oder andere wieder. Klieschen von bis zu 40 cm (!) konnten gelandet werden. Seid Tagen beobachten wir unseren jüngsten Teilnehmer, die kleine Emily. Mit ihren 5 Jahren fährt sie mit Mama und Papa wirklich jeden Tag raus und fischt mit ihrer Kinderrute wie eine große. Ihr Lieblingskuscheltier ist übrigens ein Plüschseelachs, den sie jeden Tag mit sich rumträgt. Nach gut sechsstündigen Angeln mit Ihren Eltern, wurde Sie schlafenderweise von Bord getragen. Für dieses Durchhaltevermögen in ihren jungen Jahren, werden wir uns eine kleine Überraschung für Sie ausdenken.  Im Festzelt war heute Abend wie immer auch wieder eine Menge los. Frank Dathe vom Fischgewürze-Versand stellte sehr interessante Fischgerichte vor, die er mit seinen Gewürzen verfeinerte. Seine sehr lecker gewürzten Fischpfannen kamen bei unseren Gästen sehr gut an und die Kostproben waren schnell vergriffen. 

5. Tag: Regen, Wind und gute Laune!

Als wir am Morgen die Augen öffneten wurde uns schnell klar, dass heute wohl kein Wertungstag stattfinden würde. Regentropfen prasselten unaufhörlich gegen die Fensterscheiben und der Wind pfiff uns mal wieder die neuste Melodie vor. Unten am Steg fand sich nur eine Handvoll unbeeindruckte Angler zusammen, die Ihr Glück im Kanal und zwischen den Schären versuchen wollten. Auch auf der Fjordseite war ein einigermaßen annehmbares Angeln möglich. Und tatsächlich konnte heute ein richitg guter Leng gelandet werden. Mit 116 cm und 11,2 kg kann man diesen Fisch schon als kapital bezeichnen. Der Fänger kann nun von sich behaupten, zwischenzeitlich die neue Bestmarke für den längsten Fisch aufgstellt zu haben. Mal sehen was morgen noch auf die Schuppen gelegt werden kann. Am späten Nachmittag veranschaulichte Frank Dathe vom Fischgewürzversand am Hafen noch einmal, wie Filitermesser richtig geschärft werden können. Eine tolle Sache für alle Teilnehmer, die die gestern gezeigte Theorie in die Praxis umsetzten wollten.  Um 19:00 stand dann die große Tombola im Nautnes-Festzelt an. Die beiden  Penn Meeresteam-Angler Robert Wiepel und Kai Hermann verlosten hochwertige Preise aus dem Hause Pure Fishing. Auch wurden 8 „Fahrkarten“ für das Charterboot Targa in den Topf geschmissen. Exklusiv mit Rainer Korn dürfen die glücklichen Gewinner dann am Donnerstag zum fischen fahren. Das schöne an dieser Tombola war, dass wirklich jeder einen Preis erhielt und niemand mit leeren Händen nach Hause ging.  Morgen steht der letzte Wertungstag bevor. Die Windvorhersage verspricht uns bis jetzt maximal 8 m/s, am Vormittag nur 6 m/s. Wir hoffen, dass es so kommt wie der Wetterfrosch es uns versprochen hat. Vielleicht können wir ja morgen einen richtig Kaptitalen auf die Messlatte legen, wer weiß. Wir wünschen allen Teilnehmern ein kräftiges Petri! Haiko Stephan und Kevin Hobbins berichten Live aus Nautnes

6. Tag: 3.Wertungstag in Nautnes + gutes Wetter = Fische

Pünktlich um 7:00 Uhr startete die Fjord Line Cup-Flotte Richtung Hjeltefjord (auf der Atlantikseite war es leider noch zu wellig). Der dritte und letzte Wertungstag begann vielversprechend. Der tägliche Blick auf den Wetteraushang an der Rezeption versprach süd/ost-Wind und 6m/s. Endlich spielte Petrus nun auch mit… Frank Dathe vom Fischgewürz-Versand machte dicke Backen, als er mit einem 18,2 kg Leng vor der Kamera vom Angelreisenteam posierte. Dieser kapitale Fisch biss auf einem Unterwasserplateau in 155 m Tiefe. Köder war eine Naturködermontage (mit ESCA-Lights!) bestückt mit duftenen Makrelenstücken. Auch der weiße Labradormischling „Flocke“ durfte heute mit Frauchen Karin und Herrchen Uwe zum Fischen fahren. Leider blieb sie heute als einzige Teilnehmerin ohne Fisch. Ja, als einzige! Denn unsere kleine „Emily“ (4,5 Jahre alt!) fing den ersten Dorsch ihres Lebens. Da hat sie dem Großteil der weiblichen Erdbevölkerung nun etwas voraus… Petri Heil Emily! Zwischen 17 und 18 Uhr kamen alle Boote in den Hafen von Nautnes, um ihre Fänge ein letztes mal werten zu lassen. Unzählige Lumb und Leng, viele Dorsche und auch der eine oder andere Rotbarsch wurde uns nach und nach präsentiert. Ein 145 cm langer und 18,3 kg schwerer Leng war an diesem Tag das Maximum. Das Revier um Nautnes hat uns allen wieder bewiesen, eines der besten Reiseziele für Meeresfischer, hier an der Westküste Norwegens zu sein.  Der Abend heute im Festzelt war kurz. Das PENN-Team zeigte interessierten Teilnehmer Kniffe&Tricks für die „leichte“ Angellei auf Dorsch&Co. Franke Dathe reichte wieder kleine Kostproben (heute gab es ein leckeres Fischsüppchen). Nach diesem langen Angeltag auf hoher See, war im gesamten Camp früh Zapfenstreich. Morgen können alle noch mal „just for fun“ zum Fischen gehen. Am Abend findet dann der krönende Abschluß des Fjord Line Cup statt: die große Siegerehrung mit skandinavischem „Nautnes Dinner“. Und nun kommt der Sandmann.Gute Nacht!

7. Tag: Das große Finale

Die Woche ging sooo schnell vorüber… Heute war unser letzter Tag in Nautnes. Schon übermorgen sitzten die meisten Teilnehmer (und auch wir) wieder bei der Arbeit. Und nicht nur übermorgen, sondern sehr lange werden wir uns gerne an diese fantastische Veranstaltung zurück erinnern. Zwar hatte Petrus diese Woche bestimmt etwas anderes zu tun, aber dennoch ist, ausser Angelködern und schweren Bleien, hier nichts ins Wasser gefallen!  Um 13:00 Uhr ging es für acht glückliche Sieger der Tombola auf Fischfang. Sie gewannen eine Angeltour mit Rainer Korn und Sebastian Rose von Kutter&Küste auf dem luxeriösen Charterboot Targa. Aber auch die anderen Gäste machten sich noch einmal zum Spaßangeln auf und konnten einige schöne Dorsche, Lumb und Leng für die Küche zu Hause verhaften.  Danach wurden langsam die „sieben Sachen“ gepackt und die Apartments aufgeräumt. Die ersten Autos wurden beladen, da bereits morgen früh um 11:00 Uhr die Fjordline-Fähre von Bergen nach Hirtshals startet. Das frühe Packen und Saubermachen hatte seinen Grund. Die Festivalbetreuung hatte um 20:00 Uhr zu feierlichen Siegerehrung mit abschließendem „Nautnes-Dinner“ geladen. Mit Spannung wurden die Gewinner des dreitägigen Angelwettbewerbs verlesen: Platz 1: Enrico Böttner 2542 Punkte = 1 Woche Aufenthalt in Nautnes 2012 für 4 Personen mit Angelboot inklusive Fährüberfahrt.  Platz 2: Stefan Meyer 1665 Punkte = ein Reisegutschein von Angelreisen Hamburg über € 500,00 in Anrechnung für eine Reise in 2012 Platz 3: Thomas Möllmann 1607 Punkte = ein Humminbird-Echolot 718 von Thomas Schlageter vom Echolotzentrum  Platz 4: Uwe Galkow 1593 = ein Reisegutschein von der Fjord Line im Wert von € 250,00 Ausserdem erhielten viele weitere glückliche Teilnehmer tolle Preise. Unter anderem erhielt Franz Heller für den längsten Fisch der Veranstaltung (Leng 145 cm/18,3kg) einen Sonderpreis, nämlich eine hochwertige Spinnrute. Die kleine Emily erhielt eine Angelrute für ihr unglaubliches Durchhaltevermögen und den ersten Dorsch ihres Lebens. Anschließend wurden Fotos von allen Teilnehmern mit Betreuern und Siegern geschossen. Danach stürzten sich alle hungrig auf das vorbereitete Abschlußdinner. Nautnes Fiskeaver hatte regionale Spezialitäten aufgetischt. Das Essen schmeckte allen vorzüglich, das Freibier natürlich auch! Es wurde ein feucht fröhlicher Frühjahrsabend in Nautnes… Wir danken Nautnes Fiskevaer, Kutter&Küste, PENN, dem Echolotzentrum, dem Fischgewürze-Versand und natürlich den vielen lieben Teilnehmern dieses Events! Haiko Stephan und Kevin Hobbins berichteten Live aus Nautnes

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