Rorbu Kjell im August 2011
Endlich, nach einem Jahr warten war es soweit. Norwegen wir kommen! Die Vorfreude war riesengroß. Drei Mann mit Norwegenerfahrung und ein Neueinsteiger, der bis jetzt insgesamt noch nicht viel geangelt hat waren kaum noch zu halten. Wie immer hatten wir alle Informationen, Tickets für die Fähre usw. rechtzeitig bekommen. Der Service vom Angelreisen – Team ist da erste Sahne. Das Packen (wir kriegen wir das alles nur ins Auto??) und die Anreise verlief ohne Zwischenfälle. Nur die Höhe des Autos mit Dachbox wurde beim Auffahren auf die Fähre genau überprüft.
Da wir nun schon einige Male bei Kjell Arne auf der Insel Sotra waren lief alles wie am Schnürchen: runter von der Fähre, auf dem Weg außerhalb von Bergen im bekannten Supermarkt Lebensmittel und sehr wichtig Rekker als Köder einkaufen und dann so schnell es geht zu unserem Domizil. Da wir die Boote schon kannten war die Einweisung schnell erledigt. Dann gab es nur noch eins „raus aufs Wasser“. Bei ruhiger See, Sonnenschein und ein paar Wolken war das natürlich ein Vergnügen. Als erstes wollten wir Makrelen als Köder fangen. Das klappte wunderbar, wobei mein erster Fisch ein strammer Pollack war, der den Vertikalpilker den ich als Gewicht am Makrelenvorfach benutzte zu Fressen gern hatte. Nachdem wir genug Makrelen hatten, haben wir unsere „Christbäume“ zum Einsatz gebracht. Diese bestanden aus selbst gebundenen Vorfächern (0,70 mm Monofile) mit drei Seitenarmen. In die Seitenarme waren dann verschiedene Makks, Dorschblinker usw. eingeschlauft und dann mit einem Makrelenfetzen garniert. Als Gewicht benutzen wir je nach Drift und Angeltiefe Pilker oder unsere selbst gemachten Gewichte (Kupferrohr mit Blei gefüllt 500 u. 700 g schwer). Mit dieser Standartmontage legte wir an diesem Tag einige Fische auf die Schuppen. Schellfische, Pollack, Köhler, Dorsch und ein Leng waren unsere Beute.
Da wir nun schon einige Male bei Kjell Arne auf der Insel Sotra waren lief alles wie am Schnürchen: runter von der Fähre, auf dem Weg außerhalb von Bergen im bekannten Supermarkt Lebensmittel und sehr wichtig Rekker als Köder einkaufen und dann so schnell es geht zu unserem Domizil. Da wir die Boote schon kannten war die Einweisung schnell erledigt. Dann gab es nur noch eins „raus aufs Wasser“. Bei ruhiger See, Sonnenschein und ein paar Wolken war das natürlich ein Vergnügen. Als erstes wollten wir Makrelen als Köder fangen. Das klappte wunderbar, wobei mein erster Fisch ein strammer Pollack war, der den Vertikalpilker den ich als Gewicht am Makrelenvorfach benutzte zu Fressen gern hatte. Nachdem wir genug Makrelen hatten, haben wir unsere „Christbäume“ zum Einsatz gebracht. Diese bestanden aus selbst gebundenen Vorfächern (0,70 mm Monofile) mit drei Seitenarmen. In die Seitenarme waren dann verschiedene Makks, Dorschblinker usw. eingeschlauft und dann mit einem Makrelenfetzen garniert. Als Gewicht benutzen wir je nach Drift und Angeltiefe Pilker oder unsere selbst gemachten Gewichte (Kupferrohr mit Blei gefüllt 500 u. 700 g schwer). Mit dieser Standartmontage legte wir an diesem Tag einige Fische auf die Schuppen. Schellfische, Pollack, Köhler, Dorsch und ein Leng waren unsere Beute.
Viel zu schnell war der Angeltag zu Ende und wir mussten zurückkehren um die Fische zu versorgen und die Wohnung einzurichten. Wie immer besuchte uns unser liebenswürdiger Gastgeber Kjell Arne, um nach uns zu sehen und die Wettervorhersage für den morgigen Tag zu liefern. Das macht er wenn es seine Zeit zulässt jeden Tag damit man richtig planen kann. Außerdem ist Kjell sehr um die Sicherheit seiner Gäste besorgt.
In diesem Jahr war hatten wir mit dem Wetter Glück und wir konnten meist bei Sonnenschein und sogar im T-Shirt oder Pullover fischen (und fangen).
Für eines unserer wichtigsten Ziele, eine Ausfahrt zu den Leng-Plätzen im offenen Meer mussten wir ein bisschen Geduld mitbringen. Da die See zu rau war um ganz draußen zu fischen machten wir eine Tour vor die Insel Leroyna. Dort zwischen der Insel und der Stadt Klokkarvik hausen große Seelachse und auch Leng kann man fangen. Auflaufendes Wasser ist für die Seelachse aber unabdingbar. Allerdings ist dort ein wenig Vorsicht geboten, denn der Schiffsverkehr dort ist enorm und die Schiffe sind gross. Auch hier waren wir wieder erfolgreich und wir hatten am Abend einiges zu filetieren.
Als wir dann die Möglichkeit hatten auf das offene Meer zu fahren versuchten wir unser Glück auf dem Plateau von Djuphamaren da die anderen Stellen von den Fischern mit ihren Fangeräten belegt waren. Hier draußen benutzten wir eine Nachläufermontage mit „Flattermakrelen“ an zwei großen Haken und einem Stück Leuchtschlauch am Vorfach. Schöne Leng aber auch ein Seehecht und Dorsch waren unsere Beute.
Um das alles abzurunden, begegneten wir auf der Heimfahrt noch Schweinswalen was ein besonders spannendes Erlebnis war. Zu guter Letzt wurden auch noch mit einem wundervollen Sonnenuntergang belohnt.
In diesem Jahr war hatten wir mit dem Wetter Glück und wir konnten meist bei Sonnenschein und sogar im T-Shirt oder Pullover fischen (und fangen).
Für eines unserer wichtigsten Ziele, eine Ausfahrt zu den Leng-Plätzen im offenen Meer mussten wir ein bisschen Geduld mitbringen. Da die See zu rau war um ganz draußen zu fischen machten wir eine Tour vor die Insel Leroyna. Dort zwischen der Insel und der Stadt Klokkarvik hausen große Seelachse und auch Leng kann man fangen. Auflaufendes Wasser ist für die Seelachse aber unabdingbar. Allerdings ist dort ein wenig Vorsicht geboten, denn der Schiffsverkehr dort ist enorm und die Schiffe sind gross. Auch hier waren wir wieder erfolgreich und wir hatten am Abend einiges zu filetieren.
Als wir dann die Möglichkeit hatten auf das offene Meer zu fahren versuchten wir unser Glück auf dem Plateau von Djuphamaren da die anderen Stellen von den Fischern mit ihren Fangeräten belegt waren. Hier draußen benutzten wir eine Nachläufermontage mit „Flattermakrelen“ an zwei großen Haken und einem Stück Leuchtschlauch am Vorfach. Schöne Leng aber auch ein Seehecht und Dorsch waren unsere Beute.
Um das alles abzurunden, begegneten wir auf der Heimfahrt noch Schweinswalen was ein besonders spannendes Erlebnis war. Zu guter Letzt wurden auch noch mit einem wundervollen Sonnenuntergang belohnt.
Ein Highlight waren auch diesmal wieder die Taschenkrebse. Da sich an diesem Tag nicht viel mit Fisch tat (Sonne aber starker Wind und noch stärkere Drift) konnten wir uns um die Krustentiere kümmern. Seltsamerweise fingen wir auch an unserer Plattfischstelle nichts. Normalerweise können die unseren Rekkern nicht widerstehen. Vielleicht war die strahlende Sonne schuld. Trotz allem fingen wir an einer anderen Stelle noch ein paar Schellfische denn die mögen Rekker besonders gern.
Unsere zweite Ausfahrt ins offene Meer war dann ziemlich spannend. Auch wenn die Boote von Kjell Arne absolut genial und sehr sicher sind ist mit dem Meer nicht zu spaßen. Ich hatte das Wetter schon die ganze Zeit beobachtet, da ich ein komisches Gefühl hatte. Als dann ein Wolkenstreifen auf uns zu kam und der Wind stärker wurde gab ich das Zeichen unsere Montagen einzuholen. Das war auch gut so, denn innerhalb von ein paar Minuten hatte sich die Brise in einen kleinen Sturm verwandelt.
Wie gut, dass das Boot so gut in Wasser liegt. Damit keiner über Bord ging, schlüpften alle in die Kabine des Bootes die dafür genug Platz bietet. Es war sicher noch nicht kritisch und wahrscheinlich hätte sich ein Norweger amüsiert, aber da die Boote der Norweger die zum Fischen draußen waren auch das Weite suchten lagen wir mit unserem Rückzug sicher nicht falsch.
An unserem letzten Angeltag war wieder strahlender Sonnenschein … und starker Wind. So versuchten wir es nochmals (ohne Erfolg) auf Platte. Ein paar fette Makrelen, einen schönen Dorsch und Lippfische fingen wir aber doch noch. Den Nachmittag verbrachten wir mit Pilze suchen im Wald. Nach einer Woche auf dem Boot schwankt sogar der Wald! Dann war unsere Woche auch schon wieder zu Ende. Wir hatten unsere Fischkisten voll und jede Menge Spass. Kjell Arne kam an diesem Abend um das Boot zu betanken. Er war sehr erfreut über unsere spritsparende Fahrweise. Mit ¾ Gas ist man kaum langsamer, spart jede Menge Sprit und schont den Bootsmotor (was Kjell Arne doch sehr am Herzen liegt). Der Rückweg nach Hause war so ereignislos wie die Hinfahrt. Nur dass wir schon wieder für die nächste Reise zu Kjell Arne Pläne schmiedeten.
Vielen Dank nochmals an das Angelreisen –Team die wie immer mit Infos und Tipps nicht geizten und an Kjell Arne für seine nette Betreuung.
Unsere zweite Ausfahrt ins offene Meer war dann ziemlich spannend. Auch wenn die Boote von Kjell Arne absolut genial und sehr sicher sind ist mit dem Meer nicht zu spaßen. Ich hatte das Wetter schon die ganze Zeit beobachtet, da ich ein komisches Gefühl hatte. Als dann ein Wolkenstreifen auf uns zu kam und der Wind stärker wurde gab ich das Zeichen unsere Montagen einzuholen. Das war auch gut so, denn innerhalb von ein paar Minuten hatte sich die Brise in einen kleinen Sturm verwandelt.
Wie gut, dass das Boot so gut in Wasser liegt. Damit keiner über Bord ging, schlüpften alle in die Kabine des Bootes die dafür genug Platz bietet. Es war sicher noch nicht kritisch und wahrscheinlich hätte sich ein Norweger amüsiert, aber da die Boote der Norweger die zum Fischen draußen waren auch das Weite suchten lagen wir mit unserem Rückzug sicher nicht falsch.
An unserem letzten Angeltag war wieder strahlender Sonnenschein … und starker Wind. So versuchten wir es nochmals (ohne Erfolg) auf Platte. Ein paar fette Makrelen, einen schönen Dorsch und Lippfische fingen wir aber doch noch. Den Nachmittag verbrachten wir mit Pilze suchen im Wald. Nach einer Woche auf dem Boot schwankt sogar der Wald! Dann war unsere Woche auch schon wieder zu Ende. Wir hatten unsere Fischkisten voll und jede Menge Spass. Kjell Arne kam an diesem Abend um das Boot zu betanken. Er war sehr erfreut über unsere spritsparende Fahrweise. Mit ¾ Gas ist man kaum langsamer, spart jede Menge Sprit und schont den Bootsmotor (was Kjell Arne doch sehr am Herzen liegt). Der Rückweg nach Hause war so ereignislos wie die Hinfahrt. Nur dass wir schon wieder für die nächste Reise zu Kjell Arne Pläne schmiedeten.
Vielen Dank nochmals an das Angelreisen –Team die wie immer mit Infos und Tipps nicht geizten und an Kjell Arne für seine nette Betreuung.