Südnorwegen Pokalangeln – Farsund Festival 2015
Auch in diesem Jahr stand wieder die Teilnahme am Farsund Festival als festes Angel-Highlight im Kalender. Auch wenn andere Festivals von Angelreisen lockten, war die Entscheidung schon frühzeitig im September 2014 getroffen und schnell 3 weitere Festival Teilnehmer als Mitreisende gewonnen. Wobei ich mich wundere, dass mein Freund Hans nach 5 Fahrten mit mir immer noch nicht die Nase voll hat. Also ging am 17.04.2015, am frühen Freitagmorgen die Reise los. Erster Stopp war Hannover und direkt das erste Erfolgserlebnis: das Parkhaus auf Anhieb gefunden. Hier warteten bereits Hans, Jochen und André auf mich. Nach kurzer Umpackerei ging es auf direkten Weg nach Flensburg (von Meerbusch aus knapp 700 km, von Bayern war es schon fast 1000 km) wo wieder Real geplündert und die letzten freien Packlücken im Auto mit den wichtigsten Lebensmitteln gefüllt wurden. Von Flensburg nach Hirtshals (Dänemark) waren es dann nochmal 400 km und wir erreichten um 17.00 Uhr, mal wieder viel zu früh, den Hafen von Hirtshals, wo um 20.30 Uhr unsere Fähre nach Kristiansund ablegte. Nach 3,5 stündiger Fährfahrt und nochmal 1,5 Std. Autofahrt erreichten wir Samstagsmorgen um 2.00 Uhr das Farsund Resort.
Und wie jedes Jahr, war alles top organisiert, die Schlüssel schnell gefunden, das Auto ausgepackt, die Zimmer verteilt und ab ins Bett. Aber auch wie jedes Jahr war nicht viel mit ausschlafen, da das Angelfieber uns bereits gepackt und um Punkt 10.00 Uhr das Boot übernommen wurde. Auf eine große Einweisung der Angelleitung wurde bei uns verzichtet: „ Ihr kennt Euch hier ja schon bestens aus“, so dass die 1. Ausfahrt schnell starten konnte. Aber wie tückisch das Wetter sein kann, haben wir schnell festgestellt. Bei ruhiger See ging es sofort raus nach Neskletten, und keiner achtete darauf, dass der Wind zu nahm und damit auch die Wellenhöhe. Die Rückfahrt war dann etwas chaotisch und dauerte fast 2,5 Stunden. Und das für ein paar Dorsche. „Passiert uns nie mehr“.
Aber der Wind legte sich am 2. Tag wieder, so dass weitere Ausfahrten nach Kletten und andere Plateaus auf dem Plan standen. Aber eins fiel schon am 2. Tag auf. Die riesigen Seelachsschwärme, die wir von 2014 gewohnt waren, waren auf dem Echolot nicht zu sehen. Und wenn dann mal Seelachse gefunden wurden, waren diese so klein, dass wir schnell die Stelle wechselten, denn mehr als für einen Naturköder waren sie nicht zu gebrauchen. Aber dafür kamen Dorsche, Pollacks, Lengs, Schellfische etc. an Bord. Nicht in Mengen, aber vernünftigen Maßen für Südnorwegen.
Und das uns auch am 3. und 4. Tag der Wettergott gut gesonnen war, ging es so weiter.
Ja und dann kam der Abend, wo den Angelprofis die Luft wegblieb. Die Aussage: was willst du denn mit den Regenwürmern hier fangen, die fallen direkt tot von Haken, die werden grau und labberig, konnte ich abends vom Ufer aus wiederlegen. Kein Riese, aber ein Steinbeißer (mein Erster) konnte den nach 3 Tagen Sonnenschein, schon übel riechendem Wurm nicht wiederstehen.
Leider kippte zum Ende der Woche das Wetter, der Wind nahm zu, die Sonne blieb, so dass nur noch Angelmöglichkeiten im Fjord bestanden. Aber auch da konnten wir beim Schleppen den ein oder anderen Dorsch und Pollack fangen.
Leider ging die Woche mal wieder viel zu schnell zu Ende, und Gott sei Dank, hat Hans dieses Jahr keine Gefrierkiste gewonnen, denn die hätte dieses Jahr nicht mehr ins Auto gepasst. So ging es nach dem Gala-Abschiedsabendessen am frühen Samstagmorgen wieder Richtung Heimat.
Aber wie das so ist, nach dem Festival ist vor dem Festival. Und auch 2016 werden Hans und ich wieder dabei sein. Und wer Lust hat meldet sich bei Christian Kracke (Angelreisen Hamburg). Wir suchen noch einen Mitreisenden für 2016.
Christian, an der Stelle noch mal an alle, die für die Organisation verantwortlich waren ein „Danke schön“! War wieder mal topp und wir freuen uns auf das angekündigte Spanferkelessen in 2016.
Günni Zum offiziellen Bericht des Festivals in 2015Festival 2016Wohnen im Farsund Resort Bjørnevåg
Und wie jedes Jahr, war alles top organisiert, die Schlüssel schnell gefunden, das Auto ausgepackt, die Zimmer verteilt und ab ins Bett. Aber auch wie jedes Jahr war nicht viel mit ausschlafen, da das Angelfieber uns bereits gepackt und um Punkt 10.00 Uhr das Boot übernommen wurde. Auf eine große Einweisung der Angelleitung wurde bei uns verzichtet: „ Ihr kennt Euch hier ja schon bestens aus“, so dass die 1. Ausfahrt schnell starten konnte. Aber wie tückisch das Wetter sein kann, haben wir schnell festgestellt. Bei ruhiger See ging es sofort raus nach Neskletten, und keiner achtete darauf, dass der Wind zu nahm und damit auch die Wellenhöhe. Die Rückfahrt war dann etwas chaotisch und dauerte fast 2,5 Stunden. Und das für ein paar Dorsche. „Passiert uns nie mehr“.
Aber der Wind legte sich am 2. Tag wieder, so dass weitere Ausfahrten nach Kletten und andere Plateaus auf dem Plan standen. Aber eins fiel schon am 2. Tag auf. Die riesigen Seelachsschwärme, die wir von 2014 gewohnt waren, waren auf dem Echolot nicht zu sehen. Und wenn dann mal Seelachse gefunden wurden, waren diese so klein, dass wir schnell die Stelle wechselten, denn mehr als für einen Naturköder waren sie nicht zu gebrauchen. Aber dafür kamen Dorsche, Pollacks, Lengs, Schellfische etc. an Bord. Nicht in Mengen, aber vernünftigen Maßen für Südnorwegen.
Und das uns auch am 3. und 4. Tag der Wettergott gut gesonnen war, ging es so weiter.
Ja und dann kam der Abend, wo den Angelprofis die Luft wegblieb. Die Aussage: was willst du denn mit den Regenwürmern hier fangen, die fallen direkt tot von Haken, die werden grau und labberig, konnte ich abends vom Ufer aus wiederlegen. Kein Riese, aber ein Steinbeißer (mein Erster) konnte den nach 3 Tagen Sonnenschein, schon übel riechendem Wurm nicht wiederstehen.
Leider kippte zum Ende der Woche das Wetter, der Wind nahm zu, die Sonne blieb, so dass nur noch Angelmöglichkeiten im Fjord bestanden. Aber auch da konnten wir beim Schleppen den ein oder anderen Dorsch und Pollack fangen.
Leider ging die Woche mal wieder viel zu schnell zu Ende, und Gott sei Dank, hat Hans dieses Jahr keine Gefrierkiste gewonnen, denn die hätte dieses Jahr nicht mehr ins Auto gepasst. So ging es nach dem Gala-Abschiedsabendessen am frühen Samstagmorgen wieder Richtung Heimat.
Aber wie das so ist, nach dem Festival ist vor dem Festival. Und auch 2016 werden Hans und ich wieder dabei sein. Und wer Lust hat meldet sich bei Christian Kracke (Angelreisen Hamburg). Wir suchen noch einen Mitreisenden für 2016.
Christian, an der Stelle noch mal an alle, die für die Organisation verantwortlich waren ein „Danke schön“! War wieder mal topp und wir freuen uns auf das angekündigte Spanferkelessen in 2016.
Günni Zum offiziellen Bericht des Festivals in 2015Festival 2016Wohnen im Farsund Resort Bjørnevåg